Die Päpstin im Schlafrock
Autor: Michael Dietz
ISBN: Nach: Umfang: Status: |
-.- Peter Adolf Winkopp (1783, † 1813). 412 Seiten. Dieses Buch ist noch nicht erschienen. |
Da dieser Roman ursprünglich aus einer Zeit der Unfreiheiten, besonders der gesellschaftlich verschlossenen Zeit stammt, ist diese Anmerkung wichtig. In einigen rezensorischen Werken vor unserer heutigen Zeit wird der Roman als „delikat“ oder „pikant“ eingestuft. Das war damals vielleicht angeraten, da die Gesellschaftsentwicklung nicht so weit war wie heute. Aber die Menschen sind offener geworden, gesellschaftliche Schranken sind gefallen. Die damals revolutionäre Offenheit der Frauenbetrachtung war außergewöhnlich – außergewöhnlich vor allem, daß die Frau an sich und die Frau mit ihren Gefühlen in den Mittelpunkt gerückt wurde. Heute würde man das „Feminismus“ nennen, „Freizügigkeit“ auch, positivistisch könnte man das sogar fast schon als „natürlich“ bezeichnen. Das, was damals vielleicht als „anrüchig“ eingestuft wurde, gilt heute als normal. Schlagen Sie die tägliche Boulevardpresse auf, drehen Sie den Fernsehapparat an, gehen Sie im Sommer an der Isar oder der Spree spazieren – um nur einige, wenige Beispiele zu nennen – Haut zu sehen, ist an der Tagesordnung, und keiner macht sich nur einen Gedanken darüber. Die Gesellschaft ist freizügig geworden. So paßt sich dieser Roman wie selbstverständlich in die heutige Zeit ein. Und daher ist es opportun, ihn – zudem noch ein bißchen aufpoliert – sozusagen wiederzuveröffentlichen, weil er eben nicht mehr „delikat“ oder „pikant“ ist, sondern ganz und gar unserem heutigen Zeitgeist entspricht. Und eine Sache muß noch gesagt werden: die gesamte Handlung, ja auch die damals verrufenen Stellen, nehmen keinerlei anzügliche Worte in den Mund, sprechen sie nicht aus. Alles passiert in des Lesers Geist. Was man sich beim Lesen denkt, dafür ist der Autor selbstverständlich nicht verantwortlich. Das geradezu Amüsante an diesem Roman ist, daß die Gedanken des Lesers subtil geführt werden, direkte Verbalisierung gar nicht stattfinden muß – und damit der Roman sozusagen eine Harmlosigkeit aufweist, von der die heutigen Medien und zahlreiche andere Romane weit entfernt sind. Betrachten Sie, lieber Leser, die Sache so, daß diese große Frau der Weltgeschichte, die Päpstin Johanna von Ingelheim, endlich einmal aus einer anderen Perspektive dargestellt wird – denn sie war eine Frau und hat es verdient, eine Frau und ein Mensch mit Gefühlen zu sein.
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1 = offenbart.
2 Anmerkung des Autors: „Kind“ in Anführungszeichen. *g* Es war eine attraktive Römerin, also wie eine leibeigene Frau zu sehen!
3 Der berühmte Satz mit den 6 P´s.
4 [(„Tod und Hölle“)] – oder [(„Schande und Strafe“), dafür aber Erlösung und ewige Seligkeit].
5 Das ist die von der Jungfrau Maria angekündigte „Schande”.
6 Das ist die von der Jungfrau Maria angekündigte „kurzdauernde Strafe“.
Vorrede |
11 |
Post Scriptum |
20 |
Erstes Buch |
25 |
Zweites Buch |
49 |
Drittes Buch |
89 |
Viertes Buch |
123 |
Fünftes Buch |
153 |
Sechstes Buch |
169 |
(Siebtes und) Letztes Buch |
189 |
Anhänge: |
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Anhang A1 – Die Johannas Reisen in der Landkarte |
241 |
Anhang A2 – Johannas Lebenslauf im Zeitstrahl – der geschilderte Zeitablauf |
251 |
Anhang B – Historisches von A bis Z – Orte, Personen, dies & das |
281 |
Anhang C1 – Biographie von Peter Adolf Winkopp |
363 |
Anhang C2 – Buchbeschreibungen und Rezensionen |
375 |
Anhang D – Anmerkung des Autors |
381 |
Anhang E1 – Teaser – Inhaltskurzfassung |
385 |
Anhang E2 – Trailer – Inhaltszusammenfassung |
391 |
Inhaltsverzeichnis |
405 |
Letzte Seite |
412 |